VfB Lengenfeld 1908 e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2016/2017)

Sparkassenvogtlandliga
1. Spieltag - 27.08.2016 15:00 Uhr
VfB Mühltroff   VfB Lengenfeld 1908
VfB Mühltroff 1 : 2 VfB Lengenfeld 1908
(0 : 1)

Spielstatistik

Tore

Patrick Rudolph, Pascal Herzog

Gelbe Karten

Toni Rudolph

Zuschauer

75

Torfolge

0:1 (33')Patrick Rudolph per Freistoss
0:2 (80')Pascal Herzog
1:2 (90+2')VfB Mühltroff

Hitzeschlacht in Mühltroff

 

In einer, auf Grund der heißen Temperaturen und schlechten Platzverhältnisse, eher mittelmäßigen Partie glückte unserem VfB der erste Saisonsieg im ersten Spiel gegen den Aufsteiger aus Mühltroff. Aus der letzten Pokalsaison wusste man was uns in Mühltroff erwartet und so war unsere Mannschaft bestens gewarnt. Außerdem hatte man nach dem frühzeitigen Aus im Pokal auch noch einiges gut zu machen.
Gleich mit Beginn legten wir dann auch los und erspielten uns nach zwei Minuten bereits die erste gute Gelegenheit, nach Rücklage von Herzog kam T. Rudolph zum Abschluss doch der gegnerische Schlussmann konnte parieren. Danach kam der Gastgeber besser ins Spiel und verlagerte das Geschehen in unsere Hälfte.  Als ein Mühltroffer dann allein auf Wiesner zu gehen konnte lag die Führung für die Heimelf schon in der Luft, doch unser Schlussmann konnte die Chance vereiteln. In der 13. Minute dann die nächste dicke Gelegenheit für Mühltroff, nach einer Ecke herrscht Verwirrung und die Heimelf kommt zu zwei Schusschancen am kurzen Pfosten, doch auch hier war Wiese wieder zur Stelle. 

In der 15. Minute kam unser Team dann wieder zu etwas mehr Entlastung. Herzog zog ab und setzte seinen Schuss nur knapp am langen Pfosten über das Tor. Wenige Minuten später hatte er dann die bis dahin größte Chance für den VfB auf dem Fuß. Nach einem langen Ball läuft er allein auf den Torwart zu, doch er schießt diesen nur an. Die ersehnte Führung sollte dann in der 33. Minute fallen. P. Rudolph tritt einen Freistoß aus ca. 30 Metern aufs Tor, eigentlich viel zu langsam und zu lang in der Luft, doch der Mühltroffer Torwart lässt den Ball durch die Hände ins Tor rutschen. Nur eine Minute danach wieder Herzog mit der nächsten Chance, diesmal ist er mit dem Kopf zur Stelle, doch verzieht leicht. In der 34. Minute kam es dann zu einer unschönen Szene, als sich Marckhoff ohne Fremdeinwirkung am Knie verletzte und der Rettungswagen alarmiert werden musste. Folglich kam es zu einer längeren Spielunterbrechung. Nach 30 Minuten konnte es dann mit gemischten Gefühlen endlich weiter gehen. Doch auch der nächste Schock sollte nicht lang auf sich warten. Beim Versuch den Ball aus dem Strafraum zu klären übersah Berger seinen Gegenspieler im Rücken und traf diesen mit seinem Schussbein. Der Schiedsrichter entschied sofort auf Elfmeter, sehr unglücklich aber vertretbar. Doch Wiese war auch diesmal zur Stelle, zwar schoss der Schütze neben das Tor, doch Wiese wäre auch da gewesen. Damit ging es mit einer knappen Führung in die Pause.

Nach der Pause gestaltete sich das Spiel so, dass unser Team mehr auf Verwalten aus war und damit dem Gegner mehr Platz bot, doch gefährlich wurde die Heimmannschaft ausschließlich durch lange Bälle oder Eckbälle. Wirkliche Torchancen waren dennoch Mangelware. Heiß her ging es dann in der 80. Minute, als T. Rudolph von seinem Gegenspieler im Vorbeigehen eine Schelle abbekam, nachdem er zuvor den Ball ins Aus gespitzelt hatte. Unverständlicher Weise bekamen daraufhin beide Spieler die Gelbe Karte vom Schiedsrichter gezeigt. Im Nachhinein wurde klar, dass das Schiedsrichtergespann die Schelle schlicht und ergreifend, mit viel Glück für den Mühltroffer Sportsfreund, nicht gesehen hatten und damit keine Rote Karte für die Tätlichkeit zeigten. Doch der VfB gab postwendend selbst eine gute Antwort auf diese Situation und erhöhte durch Herzog auf 2:0. Diesmal machte er es besser und schaute den Torwart aus, um dann überlegt einzuschieben. Damit schien die Sache gelaufen zu sein. In der Nachspielzeit konnte Mühltroff dann lediglich noch Ergebniskosmetik betreiben.

 

An dieser Stelle noch einmal beste Genesungswünsche an Erik und einen großen Dank an die Gastgeber und das Schiedsrichtergespann für die Hilfsbereitschaft! 


Quelle: sami





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