Lengenfeld steht im Finale der Hallenkreismeisterschaft!!!

Mirko Müller, 17.02.2013

Nachdem mit dem FSV Medizin Bad Elster (Gruppe A) und der SG Straßberg (Gruppe B) gleich zwei Vereine der Zwischenrunde einfach fern blieben, beschloß die Turnierleitung die zwei Zwischenrundengruppen zusammenzulegen. Somit musste man für ein Endrundenticket unter die ersten 4 der verbliebenen 6 Mannschaften kommen. Durch die Zusammenlegung gab es für Lengenfeld ein Wiedersehen mit den Vorrundengegnern vom VfB Auerbach und Wacker Plauen. Leider konnte auch diesmal unser Team beiden Vereinen keinen Punkt abluchsen - man verlor gegen Auerbach 3:5 und gegen Wacker erneut knapp mit 1:2. Da Lengenfeld auch in seinem 2. Spiel gegen ESV Lok Plauen eine 1:0 Führung nicht ins Ziel retten konnte und noch den Ausgleichstreffer hinnehmen musste, stand man nach 3 Begegnungen und nur einem Punkt schon mit dem Rücken zur Wand. Wollte man noch eine theoretische Chance auf ein Weiterkommen haben, musste man nun gegen die ebenfalls mit nur einem Punkt gestarteten Schreiersgrüner unbedingt gewinnen. Lengenfeld bewies Moral, als man nach einer Unachtsamkeit in der Abwehr einen 0:1 Rückstand noch in einen 2:1 Sieg umwandeln konnte. Vor dem letzten Spiel gegen die SG Stahlbau Plauen stand fest, das unsere Mannschaft nur mit einem Sieg - den mit einem Punkt besser dastehenden Gegner - noch vom 4. Platz ablösen konnte. Wie schon in der Vorrunde behielt Lengenfeld die Nerven und konnte durch eines seiner besseren Spiele einen 2:0 Vorsprung erarbeiten. Als die Stahlbauer allerdings den Anschlußtreffer erzielten, musste unser Team noch die restlichen eineinhalb Minuten um den erstmaligen Finaleinzug bangen.

Aufstellung:
Petzoldt - Milek, Müller, Lange(2), Sachs (3), Schwarz, Heine (4)

Ergebnisse LE:
LE - Auerbach 3:5
Lok - LE 1:1
LE - Wacker 1:2
LE - Schreiersgrün 2:1
Stahlbau - LE 1:2

Tabelle:
1. VfB Auerbach 11 13:7
2. ESV Lok Plauen 8 6:6
3. 1. FC Wacker Plauen 8 5:5
4. VfB Lengenfeld 7 9:10
5. SG Stahlbau Plauen 5 7:8
6. SV Schreiersgrün 1 2:6

Quelle:Mirko Müller