VfB scheitert totz guter Leistung in der Zwischenrunde

Plauen- Im letzten Zwischenrundenturnier bekamen die 602 Zuschauer in der Sporthalle an der Wieprechtstraße in Plauen gestern das Spiel mit den bisher größten Emotionen zu sehen. Nachdem die Staffel-Favoriten VFC Plauen II und Merkur Oelsnitz mit jeweils zwei Siegen gestartet waren, kam im direkten Aufeinandertreffen der Landesliga-Vertreter Hektik und Stimmung auf. Knolls Führung für die Plauener glich Göbel aus. Kurz darauf wurde der Oelsnitzer Hirsch wegen Handspiels für zwei Minuten auf die Strafbank geschickt. Der VFC konnte in dieser Überzahl-Situation aber kein Tor erzielen. In der Schlussphase erhielten die Plauener Hager und knapp zwei Minuten später Knoll nach Foulspiel jeweils eine Zwei-Minuten-Strafe. Die Hektik auf dem Parkett wurde immer größer. Hager hatte kurz vor Ultimo Glück, dass er für eine Undiszipliniertheit nicht die rote Karte sah. In der Schluss- sekunde gelang Beck, dem spielenden Torwart der Oelsnitzer, der umjubelte 2:1-Siegtreffer. Merkur Oelsnitz machte mit dem 4:2 über Werda den Einzug in die Endrunde und mit dem 3:0 im letzten Zwischenrundenspiel der diesjährigen Meisterschaft gegen Lengenfeld auch den Gruppensieg perfekt. Das schnelle Angriffsspiel des VFC Plauen kam indes lediglich gegen die Oelsnitzer ins Stocken. In den anderen vier Begegnungen fertigte die Regionalliga-Reserve die Gegner mit jeweils fünf Toren ab. Von den vier beteiligten Vogtlandliga-Vereinen gab der FC Werda als Turnierdritter die beste Figur ab, obwohl sich Torjäger Stipek schon zu Beginn des zweiten Spiels am Knie verletzte. Im für den erneuten Endrunden-Einzug wichtigen Spiel gegen Merkur Oelsnitz führte Werda bereits 2:0. Doch Hofmann und Stumpe glichen aus. Ein Werdaer ärgerte sich darüber so sehr, dass er für zwei Minuten vom Feld geschickt wurde. Hirsch machte mit zwei Toren in Überzahl den 4:2-Sieg für Merkur klar. Gegen den VFC Plauen gelang Werda zwar der zwischenzeitliche Ausgleich, doch am Ende siegte der Favorit klar mit 5:1. Die anderen drei Mannschaften konnten nicht in das Rennen um die Endrunden-Tickets eingreifen. Lengenfeld sicherte sich durch die Siege gegen Schöneck und Wernesgrün mit sechs Zählern den vierten Platz. Der VfB-Treffer zum 4:0-Endstand gegen Wernesgrün von Müller war zugleich das 1100. Tor der Hallenkreismeisterschaft. Den 1111. Treffer erzielte der Schönecker Zapfe mit der zwischenzeitlichen 3:2-Führung gegen Wernesgrün. Am Ende hieß es in dieser Partie 3:3